IB Diplom oder Schweizer Matura?

Welcher Abschluss passt zu mir? An der OBS werden zwei verschiedenen Abschlüsse angeboten – sowohl die eidgenössische Matura als auch das International Baccalaureate garantieren eine ausgezeichnete Ausbildung.

Wo liegen die Unterschiede und nach welchen Gesichtspunkten sollte die Entscheidung für die eine oder andere Schulform getroffen werden?

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Die Obersee Bilingual School ermöglicht ihren Schülerinnen und Schülern den Erwerb von zwei international anerkannten Abschlüssen: der Schweizerischen Maturitätsprüfung (auch als eidgenössische Matura bekannt) und dem International Baccalaureate (IB). Diese Qualifikationen sind ausgezeichnete Vorbereitungen für ein erfolgreiches Hochschulstudium.

Sowohl das IB als auch die eidgenössische Matura sind anspruchsvolle Bildungsprogramme, die Schülerinnen und Schülern eine hervorragende Ausbildung bieten und sie auf eine erfolgreiche akademische Zukunft vorbereiten. Obwohl sie einige Ähnlichkeiten aufweisen, sind signifikante Unterschiede vorhanden, die bei der Wahl der richtigen Hochschulqualifikation und Universität von entscheidender Bedeutung sein können.

DIE ABSCHLÜSSE UND IHRE UNTERSCHIEDE

Deswegen haben wir die wesentlichen Fakten zur eidgenössischen Matura und dem IB zusammengetragen. Unser Factsheet beleuchtet dabei auch die wesentlichen Unterschiede und die verfügbaren Fachrichtungen für beide Abschlüsse an der OBS.

Die Entscheidung zwischen IB und Matura hängt von individuellen Interessen, Stärken und Zielen ab. Es ist wichtig, dass Schüler und Eltern sorgfältig prüfen, welche Option am besten zu den angestrebten akademischen und persönlichen Zielen passt und welche Voraussetzungen die gewünschten Hochschulen erfordern.

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International Baccalaureate (IB)

  • Das IB ist eines der renommiertesten Bildungsprogramme weltweit, in über 150 Ländern anerkannt. Es bietet eine umfassende, akademische und interdisziplinäre Ausbildung, die kritisches Denken und praktische Anwendung fördert.
  • Das IB umfasst sechs Fächer, darunter eine Fremdsprache, Naturwissenschaften, Mathematik, Geistes- oder Sozialwissenschaften und Kunst. Davon werden drei auf höherem Niveau (HL) und drei auf Standardniveau (SL) unterrichtet. HL-Kurse sind anspruchsvoller und umfassender, was Schülerinnen und Schülern ermöglicht, kritisches Denken und komplexe Problemlösungen zu entwickeln.
  • Zusätzlich gibt es den „Kern“ des IB, der aus Kreativität, Aktivität und Dienstleistung (CAS), Theorie des Wissens (TOK) und einer Abschlussarbeit (Extended Essay) besteht. Der IB-Lehrplan und die Prüfungen sind weltweit standardisiert.
  • Aufgrund seiner weltweiten Anerkennung erleichtert das IB-Diplom den Zugang zu Universitäten im In- und Ausland. Es erfüllt auch die Zulassungsvoraussetzungen für die meisten Schweizer Hochschulen.
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Eidgenössische Matura

  • Die eidgenössische Matura ist ein national anerkanntes Zeugnis in der Schweiz, das nach einem standardisierten Lehrplan und Prüfungsverfahren vergeben wird. Es wird nach Abschluss einer 4-jährigen Schulbildung auf Sekundar II– (Gymnasial-)Stufe (9.-12. Klasse) erworben und berechtigt zur Zulassung an Schweizer Hochschulen und Universitäten.
  • Die Matura besteht aus Kernbereichen wie Mathematik, Sprachen, Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften sowie zusätzlichen Wahlfächern je nach Interesse und Neigung. Insgesamt werden Schülerinnen und Schüler in zwölf Fächern geprüft, darunter zehn Grundlagenfächer, ein Schwerpunkt- und ein Ergänzungsfach. Eine Abschlussarbeit (Maturaarbeit) ist ebenfalls erforderlich.
  • Im Gegensatz dazu ist die Hausmatura an den meisten Sekundarschulen ein selbstorganisiertes Prüfungsverfahren ohne staatlich standardisierte Anforderungen. Die Anerkennung von Hausmatura-Ergebnissen variiert je nach Hochschule und Land.
  • Die Wahl zwischen IB und Matura sollte gut überlegt sein, da sie von individuellen Zielen und Hochschulanforderungen abhängt. Beide Abschlüsse bieten exzellente Bildungschancen und bereiten Schülerinnen und Schüler auf eine erfolgreiche akademische Zukunft vor.